Thomas Widerin – cycling the world
Cycling only by fair means
LONG WAY HOME – Reise gestartet!

Nun ist es endlich soweit, ich trete mein bisher größtes Abenteuer an.

Mein Ziel ist es 35.000 km von Fairbanks Alaska zurück nach Seefeld (nach Hause) zu radeln. Dabei radle ich durch 4 Kontinente und 35 Länder „unsupported”, also ohne fremde Hilfe oder Begleitfahrzeug zurück nach Österreich.

Bei diesem Projekt geht es jedoch um mehr als ein Abenteuer. Ich will den Verein RollOnAustria unterstützen und habe mir zum Ziel gesetzt 1 Euro pro jeden geradelten Kilometer zu sammeln. Starke Vorhaben brauchen auch starke Partner. An dieser Stelle will ich mich gerne bei meinen Sponsoren bedanken, die mich tatkräftig mit Ihrem Know-How oder Ihren Produkten unterstützen. Alle weiteren Informationen zu meiner Reise und dem Charity Projekt könnt Ihr in diesem Video sehen. Folgt mir auch auf meinen Social Media Kanälen, um live mit dabei zu sein, wenn ich meine Eindrücke und Erfahrungen mit Euch teile.

FB: Cycling the world - Thomas Widerin
IG: cyclingtheworld.thomaswiderin

→ Jetzt Spenden

Ich war immer schon ein Träumer. Oft habe ich mir nächtelang vorgestellt, irgendwo tief im Hinterland von Kanada in einer Blockhütte zu leben. Das Leben bietet so viel Außergewöhnliches. Aber ich wollte nicht nur träumen. Eine Blockhütte ist es zwar nicht geworden, aber andere Träume habe ich umgesetzt ...
„Mein Leben war nicht immer einfach“
Ich musste hin und wieder ganz schön kämpfen. Viele dieser Kämpfe waren selbstverschuldet und wären nicht nötig gewesen. Aber ich habe das Leben gemeistert!
Mein bisher abenteuerlichstes Projekt: Mit dem Fahrrad von Alaska nach Österreich! Ein letztes großes Abenteuer möchte ich noch erleben. Und bei diesem Abenteuer führt mich jeder einzelne Pedaltritt auf meinem Fahrrad immer weiter in Richtung Heimat. Aber dazwischen liegen fast 35.000 Kilometer...“
Meine Bücher
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich nach meinen ersten Radabenteuern in die Welt des Buchautors einsteigen wollte. Die Verantwortlichen von Delius Klasing waren an mir interessiert. Der Radreisende aus den Tiroler Bergen bekam von den Flachländern aus dem Norden seine Chance. Mittlerweile haben wir gemeinsam schon 2 Bücher auf den Markt gebracht. 2 Bücher, mit vielen tollen Geschichten über meine Radabenteuer.
Große und kleine Abenteuer
Diese erste Durchquerung des nordamerikanischen Staates 2006, von New York bis San Franzisco, war nur der Startschuss zu weiteren außergewöhnlichen Abenteuern. Es folgten weitere Traumstrecken, wie die geschichtsträchtige Route 66, oder der Highway 50, streckenweise auch „Loneliest Road of Amerika“ genannt. Ich durfte die berühmten Küstenstraßen 1 und 101 von Kalifornien bis weit hinauf nach Canada ebenso abstrampeln, wie auch den gesamten Alaska Highway. Einer der Powertrips ging von hoch oben in Alaska bis tief unten nach Florida. Paris, Rom, Venedig oder die Fahrt zum Nordkap standen ebenfalls auf meiner „To-Do Liste“.
Von hoch oben nach tief unten
Es ist nicht immer alles gut gegangen. 2012 bin ich tief gefallen. Ich büßte für viele Fehler, die ich gemacht habe und dem jahrelangen Raubbau an meinem Körper und der Seele. Teils selbstverschuldet, aber auch teils unverschuldet. 2 lange Jahre habe ich benötigt, um wieder halbwegs auf die Beine zu kommen. Es war mein bisher größtes und härtestes Abenteuer. Aber ich habe es geschafft!

Neue Wege, neue Abenteuer

Mittlerweile bin ich (hoffentlich) reifer geworden und gehe achtsamer mit mir und meinen neuen Projekten um. Ich kann mich auf 3 besonders großartige Sponsoren und deren Material „blind“ verlassen. Rose stellt mir meine Traum-Bikes zur Verfügung, von Löffler trage ich eine Bekleidung, die bei jeder Witterung „top“ ist und die Gepäcktaschen von Ortlieb sind auch noch bei Starkregen vollkommen dicht.

Der deutsche Buchverlag Delius Klasing hat dafür gesorgt, dass ich meine Radabenteuer auch in mittlerweile 3 Büchern allen zugänglich machen kann. Und mein Freund Alexander von der Werbeagentur Comdesign steht mir bei der Planung und Vermarktung meiner Reisen zur Seite.

Aber alle meine Träume könnte ich nicht umsetzen ohne meine Lebensgefährtin Silvia. Sie ist „mein Fels in der Brandung“ und lebt meine Abenteuer mit. Sogar streckenweise mit ihrem eigenen Fahrrad.

Ich bin noch immer süchtig nach dem nächsten großen Radabenteuer.
Und dieses ist bereits in Planung...

Thomas Widerin